Wie die Hühner auf der Stange hockten am Montag gleich mehrere Starter der SVG in internen Duellen gegen Schachfreunde aus Rhein-Wupper. Uwe Wirtz spielte gegen Dr. Schimpf, direkt daneben gab es mein Duell gegen Schachfreund Neumann, Manfred Friedsam spielte im vorgezogenen Duell gegen Baumberg/Nikolai Schmald und darauf folgte dann Ralf Gülden gegen Manfred Turnierleiter/Querspringer Birnkott. Etwas entfernt spielte Düster gegen Karwatzki und Granz gegen Skiber. Zuerst war Herr Gülden fertig. Diesmal nicht Remis sondern eine frühe Pleite. Uwe macht die Nr.2 und erreichte ein beachtenswertes Remis. Die finale Stellung sah allerdings nicht ganz so gut aus, allerdings ein aufwendig zu spielendes Endspiel. Frank landete ohne bei mir auffällig zu werden ein Remis. Thomas verlor zu fortgeschrittener Stunde und zog etliche Kiebitze für die Nach-Analyse an. Muss einiges drin gewesen sein.

 

Bei unserer Jugend durfte Vadim erst gar nicht spielen. Eine der leider zu häufigen kampflosen Partien des Abends. Immanuel sah schon beim betreten des Spiellokals so aus als würde er gleich umfallen. Ganz schön gestreßt wirkte der Kollege. Seine Partie hingegen sah super aus. Nur Remis schreiben wir mal seiner angegriefenen Verfassung zu.

 

Zur fortgeschrittener Stunde hockten etliche Rhein Wupper Spieler rum und knetteten die Gegner. Manch FM hatten sich da längst mit 7 Zügen Remis ein Preisgeld gesichert statt die Partie bis ins letzte auszukämpfen. Manfred drohte schon mit seinem Mannschafts Rücktritt im Falle seiner Niederlage. Nach der Stellung zu diesem Zeitpunkt höchst wahrscheinlich. Nikolai wollte seinen Baumbergen im Aufstiegskampf einen sicheren Punkt gönnen und warf die Partie mit einem Fehlgriff ins WC. Beileid und wir hatten einen Lucky-Friedsam. Nächste Woche Donnerstag wird es nochmal sau schwer. Ich hatte nach unbekannter Eröffnung Ansätze zum Königsangriff. Da ich damit permanent nicht durch kam wurde alles getauscht und der Gewinn im Endspiel mit zentralerem König und besseren Springer gegen Läufer gesucht. Hat geklappt. Nach sehr ordentlicher Leistung meines Gegners gab es am Ende doch den einen oder anderen Fehlgriff der zügig zum Zusammenbruch der Stellung führte. Die Langenfelder Christian Hess gegen Patrick Pejkovic hauten sich gar bis zur jeweils letzten Minuten auf der Uhr. Mit besserer Zeit und Stellung bot der Vic dann doch noch Remis, was einiges an Verwunderung auslöste. Sind halt doch Schachfreunde, da hebt man halt nur ungern über die Zeit.

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Ein schönes Turnier geht zu Ende und ich kämpfe ein wenig mit mir beim Bayer Jubi mitzuspielen. Eigentlich bin ich ja nur Turniere ohne Startgeld gewohnt, da klingen 50 Euro schon dramatisch viel. Das sahen die Viel-Spieler aber durchaus anders und fanden die Preise bei einem solchen Turnier-Niveau völlig normal. Mal schauen, Bayer Open hat wie jedes Jahr viel Spaß gemacht. Schade mein Ausfall in der vorletzten Runde, blöd die kampflosen Partien durch Ford Open Starter. Danke, Danke an Manfred, Uli, dem freundlichen Catering (mit belegten Brötchen!!) und auch an unseren Thomas Granz für Partie Erfassung. Nicht selbstverständlich so zeitnah alle Partien im Internet zu haben.

 

Die Siegerehrung mit Blitzturnier ist am 10'ten Mai. War eigentlich eingeplant aber zeitgleich hat die Fußball Abteilung vom Bayer ein kleines Event für welches ich schon lange Karten habe. Schade, Schade.

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