Exakt ! Weil dort kann man auch gleich die Chancen der beiden Kontrahenten in der letzten Runde ermitteln:
Peter Blomeyer (1854)
- Manfred Birnkott (1879)
55,56%
Chancen gegen.
44,44%
Dafür verrät die Tabelle doch viele andere Details:
Manfred Birnkott (1879)
Tabellenposition: 4
Pkt.: 8
Spiele: 6
1,33
Pkt./Spiel
3:1
Pkt.
0,50:0,17
Pkt./Spiel
3 (50,00%)
Siege
Höchster Sieg: 1:0 g. Ralf Gülden (1618) (A)
1 (16,67%)
Niederlagen
Höchste Niederl.: 0:1 g. Thomas Schönborn (1942) (A)
Aktuelle Serie: 1 Sieg(e) / 3 Sp. o. Niederlage
Hab Andreas im Thema eine Mail geschickt. Du willst doch nicht anfangen Remise zu rechnen?
Da fällt mir ein, muss noch die Preise besorgen.
Hey, dat am Donnerstag war nicht der müde Andreas, sondern der hungrige Enrico!
Ja, schade! Aber zum dritten mal Schwarz gegen Dich und Remis spielen wär auch nicht gerade der Hit gewesen.
Hey, dat ist nicht die müde Stadtmeisterschaft. Hier geht es um mein Haus-Turnier. Aber Weiß kannste wirklich mal haben, nachdem was ich gestern gesehen hab, muss ich da ja keine Angst haben
Querspringer gegen Chessmaster wird es zwar dieses Jahr nicht geben
Ja, schade! Aber zum dritten mal Schwarz gegen Dich und Remis spielen wär auch nicht gerade der Hit gewesen.
Dat ich dat noch erleben darf. In Runde 7 einen nicht SVG'ler.
Querspringer gegen Chessmaster wird es zwar dieses Jahr nicht geben aber Schachfreund Heinzer wird bestimmt auch ein Spaß. Duelle gegen Baumberg sind immer gut.
Lust? Manchmal muss ich auch arbeiten
Gilt übrigens auch für unseren Turnierleiter, die Auslosung kommt Heute Abend. Vorher schafft Andreas dat nicht. Meld mich im Laufe des Wochenendes mit der Partie gegen Thomas. Ich war ein klein wenig feige und mit Remis eigentlich schon vorher zufrieden. Nach erspielen eines kleinen Vorteils nutzte ich die Gelegenheit und bot es auch an. War nicht unbegründet wie unsere Analyse ergab.
Nun, wenn keiner so richtig Lust hat, mach ich mal den Anfang mit einem kleinen Spielbericht:
Ich hatte eh schon ein mulmiges Gefühl, gegen Enrico Lehmann spielen zu müssen, der mit einer aktuellen DWZ von 1257 krass unterbewertet ist. Die Eröffnung (Sizilianisch, frühes Fianchetto) war ja noch recht vielversprechend. Eigentlich hätte ich schon im vierten Zug einen Bauern gewinnen können, da ein beidseitiges Fianchetto ohne fianchettierten Läufer halt so seine Risiken birgt... Nachdem ich das nicht richtig eingeschätzt hatte, verbaselte ich meinen Stellungsvorteil, weil ich mich auf einen ominösen Qualitätsgewinn-Versuch einließ, der dann doch nicht funktionierte.
Bumms: Läuferpaar verschenkt und Dame ziemlich orientierungslos im Mittelfeld! Neuaufbau. Die nächste Chance schien zu kommen, als SF Lehmann seinen Springer an die Dame fesselte und ihn (scheinbar) nicht mehr ausreichend decken konnte. Ich konnte das Ross tatsächlich gewinnen, aber nichts schien in diesem Spiel ohne unangenehme Nebenwirkungen zu sein: Meine Bauernstellung war zum Erbrechen, und es schien nur eine Frage der Zeit, daß ich den gewonnenen Offizier (mit Verlust) wieder zurückgeben mußte. Zum Glück ließ mein Gegner einige gute Chancen aus - entgegen unserer post-mortem-Analyse hätten sie wahrscheinlich nicht zum sicheren schwarzen Sieg geführt, aber zumindest das Remis herbeigeführt! - und ließ mir sogar meinen Mehroffizier. Als sein starker Freibauer dann ein Feld vor der Umwandlung an seine Grenzen stieß, blieb ihm nur noch die Aufgabe. Fazit: Ein glücklicher Sieg in einem Spiel, in dem ich eine Niederlage durchaus verdient hatte. Aber was für ein Spiel: Chancen mit Pferdefuß im Dutzend!
Diese Angaben basieren auf den Useraktivitäten der letzten 60 Minuten.