Verband: Chess in the City - der letzte Tag
Contributed von chessmaster am 08. Sep 2008 - 07:26 Uhr
11 zu 1 endete das Duell zwischen Fide Meister Markus Balduan und den Besuchern aller Generationen des Gemeinschaftsstands der Leverkusener Schachvereine. Und Besucher gab es zahlreiche. Schachvereine in der ganzen Republik dürfen sich freuen. München, Düsseldorf, Porz. An keiner räumlichen Grenze wurde halt gemacht und Kinder und Erwachsene wurden informiert wie und wo überall Schach gespielt wird.
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Der Familie aus Porz wurde zwar auch ein Umzug nach Hitdorf nahegelegt aber der Rekordmeister aus Porz wurde natürlich nicht verschwiegen. Vater und Sohn werden sich wohl demnächst mal dort sehen lassen. Aber auch die Vereine Fideler Bauer (Schlebusch), SVG Königsspringer Leverkusen 1919 (Manfort), SV Springer 70 Hitdorf e.V. und Bayer Leverkusen (Wiesdorf) konnten reichlich Informationsblätter verteilen und freuen sich sehr auf künftige Gäste.
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Im Laufe des Wochenendes fanden sich aber auch viele Schachfreunde anderer Vereine am Stand ein und halfen teilweise mit. BSW Opladen, Opladen 22 und Rheindorf. Vereine gibt es fast in jedem Stadtteil.
Den einzigen Punkt des Tages gab Fide Meister Markus Balduan gegen Klaus Kuhnert von den Schachfreunden Schlebusch ab. Der mehrfache Stadtmeister hat es gut verkraftet und alle hatten Ihren Spaß.
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Spaß haben auch die anderen Vereine gemacht. Ein Taucher vor dem Kaufhof ist sonst nur sehr selten zu sehen. Eine tolle Veranstaltung, nur schöneres Wetter hätten wohl alle gerne gehabt.
Einiges mehr an Informationen zum Schach in Leverkusen gibt es im Internet.
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Comments
Der Publikumszuspruch war trotz etwas abseitiger Lage des Standes auch am Sonntag recht gut. Erstaunlich, wieviele doch zumindest die schachlichen Grundregeln (noch) beherrschen.
Mein "lustigstes" Erlebnis: Zwei junge Männer, die mich fragten: "Wird hier um Geld gespielt?" Auf mein beruhigend gemeintes "Nein, natürlich nicht!" kam dann ein trockenes "Dann haben wir kein Interesse!" (Das Pokerfieber greift immer weiter um sich und kostet die Schachvereine vor allem Mitglieder im Alter von 20-40 Jahren... Ein bedenklicher Trend, vor allem, da Poker durchaus "Einstiegsdroge" in problematsiche Bereiche ist, wie ich finde...)
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